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Arten elektronischer Türschlösser im Überblick

In einer zunehmend digitalisierten Welt werden auch unsere Türen intelligenter. Elektronische Türschlösser bieten nicht nur erhöhte Sicherheit, sondern auch mehr Komfort im Alltag. Sie ermöglichen es, Türen ohne herkömmliche Schlüssel zu öffnen, und bieten flexible Zugriffsmöglichkeiten. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen die verschiedenen Arten elektronischer Türschlösser vor, erklären deren Funktionsweise und geben Ihnen hilfreiche Tipps zur Auswahl des passenden Modells. So finden Sie die ideale Lösung für Ihr Zuhause oder Ihr Unternehmen!

1. RFID-Türschlösser

RFID (Radio Frequency Identification) ist eine der beliebtesten Technologien für elektronische Türschlösser. Dabei kommuniziert ein RFID-Chip, beispielsweise in einer Karte oder einem Schlüsselanhänger, mit dem Schloss. Sobald der Chip in die Nähe des Lesegeräts kommt, wird das Schloss entriegelt. Diese Technologie wird häufig in Büros, Hotels und Wohnanlagen eingesetzt.

Funktionsweise: Ein RFID-Schloss besteht aus einem Lesegerät und einem Transponder (Chip). Der Transponder sendet bei Annäherung ein Signal an das Lesegerät, das die gespeicherten Daten prüft. Stimmen die Daten überein, entriegelt sich das Schloss automatisch.

Vorteile:

  • Einfach zu bedienen
  • Kein physischer Schlüssel notwendig
  • Hohe Sicherheit bei verschlüsselten RFID-Systemen
  • Schnelles Öffnen ohne Berührung

Nachteile:

  • Verlust der Karte erfordert Neuprogrammierung
  • Manipulation bei ungesicherten Systemen möglich
  • Abhängigkeit von Strom oder Batterien

2. Elektronische Türschlösser mit Fingerabdruckscanner

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Fingerabdruckschlösser nutzen biometrische Daten zur Identifikation. Der gespeicherte Fingerabdruck wird beim Auflegen auf den Scanner mit der Datenbank abgeglichen. Nur bei Übereinstimmung entriegelt sich die Tür. Diese Technologie wird zunehmend in Privathaushalten und Unternehmen eingesetzt, die eine besonders hohe Sicherheitsstufe wünschen.

Funktionsweise: Das Schloss speichert die biometrischen Merkmale des Fingerabdrucks in einer verschlüsselten Datenbank. Beim Auflegen des Fingers vergleicht der Scanner die live erfassten Merkmale mit den gespeicherten Daten.

Vorteile:

  • Höchste Sicherheit durch biometrische Erkennung
  • Kein Schlüssel oder Karte notwendig
  • Schnelle und einfache Nutzung
  • Kein Risiko durch verlorene oder gestohlene Schlüssel

Nachteile:

  • Höhere Anschaffungskosten
  • Funktionseinschränkungen bei Verschmutzung oder Verletzungen des Fingers
  • Regelmäßige Wartung zur Sicherstellung der Sensorgenauigkeit

3. Zahlencode-Schlösser

Elektronische Türschlösser mit Zahlencode werden durch die Eingabe einer PIN entsperrt. Moderne Modelle bieten oft die Möglichkeit, mehrere Codes für unterschiedliche Nutzer festzulegen und temporäre Codes zu vergeben – etwa für Handwerker oder Gäste.

Funktionsweise: Der Nutzer gibt den individuellen Code auf einem Tastenfeld ein. Bei richtiger Eingabe aktiviert sich der Entriegelungsmechanismus, und die Tür öffnet sich.

Vorteile:

  • Einfache Bedienung
  • Keine physischen Schlüssel notwendig
  • Günstigere Anschaffungskosten
  • Möglichkeit, Codes regelmäßig zu ändern

Nachteile:

  • Codes können vergessen oder ausgespäht werden
  • Regelmäßige Code-Änderungen erhöhen die Sicherheit
  • Mechanische Tastenfelder können abnutzen

4. Smartphone-gesteuerte elektronische Türschlösser

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Dank Bluetooth oder WLAN lassen sich viele elektronische Schlösser mittlerweile per App steuern. Nutzer können die Tür aus der Ferne öffnen, den Schlossstatus überprüfen oder temporäre Zugangsrechte vergeben – ideal für Ferienwohnungen oder Airbnb-Vermietungen.

Funktionsweise: Das Schloss ist mit einer App verbunden. Über die App kann der Nutzer das Schloss direkt ansteuern oder Zeitfenster für den Zugang festlegen. Bei WLAN-Verbindung ist die Steuerung auch von unterwegs möglich.

Vorteile:

  • Hoher Komfort durch Fernsteuerung
  • Flexible Zugangskontrolle
  • Integrierbar in Smart-Home-Systeme
  • Protokollierung der Öffnungsvorgänge

Nachteile:

  • Abhängigkeit von der Stromversorgung
  • Sicherheitsrisiken bei Hackerangriffen
  • Eventuelle Verzögerungen bei schlechter Internetverbindung

5. Hybride Systeme

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Viele moderne Türschlösser kombinieren mehrere Technologien, um die Sicherheitsstandards zu erhöhen. So gibt es Schlösser, die Fingerabdruck und Zahlencode kombinieren oder RFID und App-Steuerung vereinen. Diese Systeme bieten maximale Flexibilität und erlauben es, je nach Situation die passende Methode zu wählen.

Funktionsweise: Das Schloss ist mit mehreren Authentifizierungsmöglichkeiten ausgestattet. Je nach Bedarf kann der Zugang per Fingerabdruck, Code, RFID oder Smartphone erfolgen.

Vorteile:

  • Höhere Sicherheit durch Mehrfaktor-Authentifizierung
  • Flexibilität in der Nutzung
  • Redundanz bei Ausfall einer Methode

Nachteile:

  • Höhere Kosten
  • Komplexere Installation und Konfiguration
  • Eventuell höherer Wartungsaufwand

Fazit: Zu elektronische Türschlösser

Die Wahl des passenden elektronischen Türschlosses hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Während Fingerabdruckschlösser und hybride Systeme maximale Sicherheit bieten, überzeugen RFID- und Zahlencode-Schlösser durch einfache Bedienbarkeit. Smartphone-gesteuerte Schlösser punkten mit Flexibilität, erfordern aber stabile Netzverbindungen.

Wenn Sie ein elektronisches Türschloss kaufen möchten, lohnt sich der Vergleich der verschiedenen Modelle. Achten Sie dabei auf Faktoren wie Sicherheitszertifikate, Verschlüsselungstechniken, Batterielaufzeiten und die Kompatibilität mit Ihrem Türtyp. In manchen Fällen kann auch eine professionelle Beratung oder Installation sinnvoll sein.

So genießen Sie die Vorteile moderner Zugangstechnologien und schützen Ihr Zuhause oder Ihr Unternehmen optimal vor unbefugtem Zutritt. Mit der richtigen Wahl wird Ihr Alltag nicht nur sicherer, sondern auch smarter – und das Öffnen der Tür wird zu einem bequemen digitalen Erlebnis.

Hier geht es zur Übersicht der elektronischen Türschlösser.




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