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Wohnungseinbruch: Wann passiert es am häufigsten?

Der Wohnungseinbruch gehört zu den häufigsten Formen der Eigentumskriminalität und verursachen neben materiellen Schäden auch emotionale Belastungen bei den Betroffenen. Doch wann genau steigt die Gefahr eines Einbruchs besonders an? Untersuchungen zeigen, dass bestimmte Zeiten, Jahreszeiten und Tagesperioden besonders risikoreich sind und bevorzugt die die Täter genutzt werden.

Jahreszeitliche Unterschiede beim Wohnungseinbruch

Die meisten Wohnungseinbrüche geschehen in den Herbst- und Wintermonaten. Besonders die dunkle Jahreszeit, von Oktober bis März, ist bei Einbrechern beliebt. Die früher einsetzende Dunkelheit erleichtert es den Tätern, unbemerkt in Wohnungen oder Häuser einzubrechen. Laut Statistiken steigt die Zahl der Einbrüche insbesondere im November und Dezember, also zur Vorweihnachtszeit, stark an.

Tageszeiten mit erhöhtem Risiko

Einbrecher nutzen vor allem Zeiten, in denen Häuser oder Wohnungen leer stehen. Besonders riskant sind:

  • Nachmittage und Abende: Viele Einbrüche passieren in der Dämmerung oder während der frühen Abendstunden, wenn die Bewohner noch bei der Arbeit, beim Einkaufen oder unterwegs sind.
  • Urlaubszeiten: Während der Ferien oder verlängerten Wochenenden, wenn viele Menschen verreist sind, steigt das Einbruchsrisiko ebenfalls deutlich an.

Wochentage und besondere Ereignisse

Auch Wochentage spielen eine Rolle. Unter der Woche, wenn die Bewohner tagsüber arbeiten oder in der Schule sind, finden Einbrüche häufiger statt als an Wochenenden, an denen mehr Menschen zu Hause sind. Feiertage und lange Wochenenden stellen jedoch Ausnahmen dar, da viele Einbrecher gezielt die Abwesenheit während dieser Zeiten nutzen.

Schutzmaßnahmen gegen einen Wohnungseinbruch

Um sich vor Einbrüchen zu schützen, sind einige Maßnahmen sinnvoll:

  • Beleuchtung: Zeitschaltuhren oder Bewegungsmelder können Anwesenheit simulieren.
  • Sicherung von Fenstern und Türen: Einbruchsichere Schlösser und zusätzliche Riegel sind wichtige Barrieren.
  • Nachbarschaftshilfe: Wachsame Nachbarn können ungewöhnliche Aktivitäten melden.
  • Smart-Home-Technologie: Kameras und Alarmsysteme bieten zusätzliche Sicherheit.

Fazit

Die Gefahr von Wohnungseinbrüchen ist besonders in der dunklen Jahreszeit, während der Dämmerung und bei längerer Abwesenheit erhöht. Präventive Maßnahmen und Aufmerksamkeit können jedoch helfen, das Risiko zu minimieren und die Sicherheit zu erhöhen.

 



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